Wolfgang Drexler stellte sich am Sonntag, den 20.3.2011 beim traditionellen Weißwurstfrühstück der Aichwalder SPD den Fragen der über 50 Anwesenden.

Auf Grund der furchtbaren Ereignisse in Japan stand natürlich die Atomenergie im Vordergrund des Interesses. W. Drexler verdeutlichte, warum die SPD zunächst zum Ausstiegskonsens zurück will und darüber hinaus anstrebt, die Atomkraftwerke in Deutschland bis zum Jahre 2017 insgesamt abzuschalten. Sehr ausführlich ging er dabei auch auf die Frage ein, ob ein Ausstieg bei uns sinnvoll sei, wenn die europäischen Nachbarn nicht mitmachen. „Hier hat Deutschland eine Vorreiterfunktion. Wenn wir beweisen können – und davon bin ich überzeugt, dass eine Industrienation ihre Energie nur aus erneuerbaren Energiequellen beziehen kann, wird dies auf unsere europäischen Nachbarn auswirken und wir werden in diesen Technologien einen großen Wettbewerbsvorteil überall auf der Welt haben. Wir vergessen oft, dass alle anderen Länder die gleichen Probleme z.B. mit der Endlagerung des Atommülls haben wie wir.“
Eine zweite Fragenkomplex drehte sich um die Bildungspolitik. Hier verdeutlichte W.Drexler die Positionen der Landes-SPD.
Abschließend lud W.Drexler zum Gespräch am kommenden Freitag, den 25.3.2011 von 14.00-15.00 Uhr beim Infostand der Aichwalder SPD vor der Bäckerei Stolle ein.
Nachdem W.Drexler wegen eines weiteren Termins um 12.15 Uhr gehen musste, diskutierten die Anwesenden noch eine gute Stunde bei Weißwurst und Weißbier weiter.